CAFéREVIEW

REVIEW

>>> Staatsbibliothek Café
S-Bahn Potsdamer Platz, Berlin

éééééé

<<< Wortschatz / Vocabulary:

<<< Kriterien / Criteria:

Alles ist ziemlich günstig hier und ruhig. Sicherheit ist eine Priorität. Zwei grosse Schilder annoncieren, dass das Rauchen verboten wird. Bei mir ist auch einer Feuerlöscher. Der Tisch ist aus richtigem dunkeln Holz und Marmor, die Decke ist aus richtigem Holz auch und mit kleine Schweinwerfer zwischen den Latten, so dass man fast nie direkt in ein Licht angucken müss. Auf diesen Grund sehen die Lichte wie Musik Noten aus.

Das Café ist einen großen Raum mit einer Wand siebzehn Meter lang mit Fenster. Man sieht ein anderes Gebäude aus Aluminium und Backstein. Es gibt tatsächlich eine zweite Reihe von Fenster gegenüber, aber die Fenster sind mit Bücher etwas blockiert. Deswegen ist die westliche Wand aus Glas und Lexika hergestellt. Hinter dieser Wand sieht man ein kleiner Blick auf den riesigen Hauptraum der Bibliothek.

Die Kunden konzentrieren sich auf Rechner und Blatt Papiere. Sie sind jung und schön oder sie haben graue Haare aber sind trotzdem sehr schön und ernsthaft, wie diesen Mann der bei mir sitzt. Er hat sich entschieden am Rand des Zimmers zu sitzen, um seine Privatsphäre zu schützen. Aber er sitzt vor einem großen Kreis einer Glasfenster zum draußen. Ich sitze auch am Rand und ich habe keine Ahnung, was für ein Zimmer hinter mir ist, hinter diese Tür geschlossen. Ich kann durch das Weissglas der Tür nicht reinschauen und ich kann auch nicht reingehen, es ist eine Notfall Ausgang.

Jemand hat ein Stuck Papier unter die Beine meinen Tisch versteckt und ich bin dankbar der Tisch wackelt nicht. Es gibt Bauarbeiter hinter mich, die vieler Krach machen.

Es ist schön beleuchtet hier mit dem warmen Licht da oben und dem natürlichen kühlen Licht vom Fensterwand. Aber ich kann nicht immer an diesen Tisch sitzen, irgendwann brauche ich eine Steckdose. Der Mann mir rechts mit dem grauen ernsthaften Haare und Anzug hat eine Steckdose.

Der Kaffee schmeckt nach Maschinen, und es ist außerdem selbst Bedienung. Der Vorteil ist, dass Kaffee hier sehr günstig ist, und es gibt sowieso keine anderen günstige Cafés in der Nähe. Der Kaffee hier ist zum Beispiel sehr viel billiger als in die Staatliche Museum Café gegenüber, und ich verstehe nicht warum. Sind die Kunden hier tatsächlich armer oder erwartet man einfach in einem Museum einer teueren Kaffee?

Der Kaffee bleibt in Staatsbibliothek sehr lang warm und ich bin plötzlich von meinem dünnen, hießen Kaffee abgelenkt bei einer Frau neben mir links. Sie trägt Perlen als Ohrringen und jeden Kleidungsstuck in neutrale beige. Sie trägt transparente Strumpfhose, eine Jacke aus Kord und passenden neutralen Rollkragen. Ich bemerke nur gerade, dass ich auch monochrom verkleidet bin: Ich bin eigentlich heute alle in Blau versteckt. Die spießige aber fleißige Autorin in Beige schreibt in ein kleines gelbes Notizenbuch. Ich wünsche, dass ich sie fragen könnte, worüber sie schreibt. Leider ihre Existenz, ihre Anwesenheit ist mir begrenzt. Sie ist ein Bild vor mir und fast nichts mehr. Mein Vorbild geht zur Geschirrrückgabe und sich verschwindet. Sie ist fast Nichts mehr.

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Everything is cheap here and pretty smooth. Security is a priority. Two size signs advertise that you do not smoke here. With me is also a water extinguisher. The table is correct dark wood and marble. The ceiling is of real wood with small pig throwers between the boners so you never have to look directly into a light. These grounds are the light of such musical notes.

The café is a big space with a seventeen meter long wall with windows. You see a different building that is made of aluminum and brick. There's actually a second row of windows over there but it is blocked with some books. Therefore, the Western Wall is made out of glass and dictionaries. Behind this wall one sees a view of the huge livingroom in the library.

The customers here also focus computer and journal papers, and they are young and beautiful, or have gray hair but are still by the way very nice and serious as the man who sits with me. He has also decided to sit on the edge of the room, for maximum privacy like me but he is sitting in front of a round window. I have no idea what a room is behind me, I can not see through the frosted glass and I can not simply walk in there either; there is an emergency exit behind me.

Someone has tucked a piece of paper under the legs of my table and I'm thankful that the table does not wobble. There is construction workers behind me that make such a noise.

It's nice here with the warm light illuminates up there and the natural cool light from the window. But I can not always sit at this table. At some point I need an outlet. The man left of me with the powerful gray hair and the suit has a power outlet.

The coffee tastes like machines, and it's actually even conditioned to it. Although it is very affordable and there are no other cheap coffees nearby. The coffee here is much cheaper than in the State Museum across there, and I do not understand why. Are the customers here more poor or do you simply expect more expensive coffee out of a museum?

The coffee stays hot very long in the State Library and I am suddenly distracted from my thin, hot coffee by a woman next to the right of me. She dons pearl earrings and every garment in neutral beige. She also wears sheer pantyhose, a courderey jacket and matching turtleneck. I notice once away that I'm dressed monochrome too. I am hidden all in blue. The bourgeois but diligent author in beige writes into a small yellow book. I wish that I could ask her what she's writing about. Unfortunately her livelihood and her presence is restricted. She is an image to me and almost nothing more. My image then walks to the dirty crockery return and vanishes. She is fast nothing more.

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